Gestalt
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credits
Released on October 13th, 2023
Alexander Paul Dowerk: Vocals. Touch Guitars, Acoustic Guitar (9), Synths (6, 9)
Troy Jones: Drums
Jaime Mc Gill: Bass Clarinet (1, 2, 5, 6, 7, 9)
Carolina Eyck: Theremin (9)
All songs composed, arranged and produced by Alexander Paul Dowerk
Touch Guitars and Vocals recorded 2015-2017 Berlin
Mixed by Markus Reuter and Benjamin Schäfer, except (2) mixed by Markus Reuter
Additional vocal treatments (5) by Tobias Reber
Additional drum editing by Christopher Herb
Mastered by Lee Fletcher
Artwork by Svetlana Atorina
Design by Alexander Paul Dowerk
Tracklist
1. Stasis (4:30)lyrics
2. Netzwerkgen (5:09)lyrics
3. Eskalation (4:10)lyrics
4. Brandsatz (4:40)lyrics
5. Urban (4:32)lyrics
6. Mechanik (5:07)lyrics
7. Stacheln (4:20)lyrics
8. Standhaft (5:17)lyrics
9. Glaube (5:15)lyrics
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about the album
Alexander Paul Dowerk's progressive metal project "ZweiTon" steps into the light 11 years after the highly acclaimed debut album "Form" with the crushing and multi-layered successor "Gestalt“. "Gestalt" is a testament to ZweiTon's continuous development and Alexander Dowerk's relentless drive to push the boundaries of the genre.
With a blend of raw energy, technical brilliance and astonishing musical depth, the album sets new standards. The biggest difference to the debut album is that Alexander Dowerk himself picks up the microphone and expands the intricate, highly complex riffs and melodies with catchy and powerful vocals and German lyrics.
But the album is more than just a demonstration of musical virtuosity. It is also a profound and emotional work that takes listeners to the darkest corners of human society. Inspired by life in Berlin, the lyrics tell of the loss of identity in the masses, dehumanization by corporations, toxic masculinity with the compulsion to physically rearm, as well as self-destructive ecstasy. All guitars and bass tracks were played by Dowerk himself on his 8-string Touch guitar with a wide variety of techniques. From brutal guitar riffs, punchy bass lines and virtuoso finely crafted leads, the enormous range of the instrument is demonstrated here.
Dowerk is supported on the album by Troy Jones on drums, who thrashes his way through the songs with brutal energy and sophisticated breaks. On six of the nine songs, we hear Jaime McGill (Loafing Heroes, No Nebraska) on bass clarinet, who adds another interesting timbre to the multidimensional work. In the last piece, "Glaube", theremin sorceress Carolina Eyck weaves ethereal sound fibers.
Markus Reuter and Benjamin Schäfer from the Horus Sound Studios are responsible for the detailed mix. Reuter has been working with Dowerk for decades in various productions and both also play together in the band Anchor and Burden, which released their album "Kosmonautik Pilgrimage" on Moonjune Records earlier this year. Benjamin Schäfer was also involved in the sound of Dowerk's album "Van Halo" with the math/unicore band Blast Unicorn.
"Gestalt" was mastered by Lee Fletcher, who is again characterized by his masterful warm and detailed sound.
Svetlana Atorina is responsible for the hand-illustrated artwork, which is the perfect visual analogy to the multi-layered music with it’s enormous depth of detail.
With this album, ZweiTon has created an impressive balance between brutality and empathy. It's an album that challenges and rewards listeners, captivates them and won't let them go. ZweiTon's new album is a must for every fan of progressive metal and for anyone looking for intense, innovative and emotional music.
It's an album you won't soon forget.
Press reactions and reviews
reviews
Dominik Maier, musikreviews.de
Lyrics
1. Stasis (4:30)
Alles schläft tief im Fluss, schwankend und matt, ziellos und satt.
Alles träumt tief und fest von Hilfe und Licht in unserem Nest.
Einer wacht auf und schaut wieder weg, viel zu viel Leid, Neid und Dreck.
Es lohnt sich nicht, hier wach zu sein, man beklagt sich nur und schläft wieder ein.
Alles träumt tief und fest von Hilfe und Führung aus unserem Nest.
Einer steht auf und läuft davon. Einer schaut nach, erzählt davon.
Einem wächst davon der Zorn. Dieser eine zeigt nach vorn.
Steht auf, Steht auf!
Wer wird hier denn letzter sein?
Gleissend und golden umhüllt uns sein Schein.
Wir werden stark, grausam und erhaben.
Wir sind glücklich unter seiner Gnade.
Steht auf!
Einer wacht auf und ist allein.
Er sieht den Rauch und schreit.
Alles steht fest in Reih und Glied,
stumm wartend mit leerem Blick und leerer Hand.
Einer steht jetzt im Mittelpunkt allein.
Alles wird eins, es wird gut sein.
Sind wir jetzt auf der richtigen Seite?
Man kann es nicht sagen, es sind dunkle Zeiten.
Steht auf, Steht auf!
Wer wird hier denn letzter sein?
Gleissend und golden umhüllt uns sein Schein
Wir werden stark, grausam und erhaben.
Wir werden glücklich unter seinen Qualen.
Steht auf!
2. Netzwerkgen (5:09)
Die Stadt empfängt mich / offener Arm und Schritt
Ihr Licht es lenkt mich / fängt mich ein und reisst mich mit
ich kann sie hören / ihr pochender Puls unter mir
ich beginne zu spüren / das urbane Tier in mir
Die Stadt sie scannt mich / Ich passe hier nicht rein
Bin ein weiterer Fremdteil / abgestoßen und allein
Das Abbild ist aus Plastik / Mein altes Ich wird seziert
Und während ich mich neu kleide / wird mein Leben dekonstruiert
Netzwerk Gen / wächst mit System
Netzwerk Gen / wächst so extrem
Treibt mich durch die Nacht
Singt in mir drin / und hält mich dauernd wach
Die Stadt sie prägt mich, presst ihr Muster tief in mich ein
ich will mich kaum noch wehren, ich will endlich dabei sein
Und nachdem sie / Mich jetzt erfasst hat / trete ich ein
und spür ihren Herzschlag
tief, nass und kalt
Die Stadt sie kennt mich / immer seltener bin ich allein
Netzwerk Gen / wächst mit System
Netzwerk Gen / wächst so extrem
Treibt mich durch die Nacht
Singt in mir drin / und hält mich dauernd wach
Das Abbild ist fantastisch / Die Außenhaut passt perfekt
Ich hab jetzt tausend Facetten / Augen verstrahlt wie ein Insekt
Die Änderung ist drastisch / Das Netz steht fest im Blick
Fühler sehen alles / die Membran vibriert so schick
Meine Glieder werden spastisch / die Aussenhaut bleibt perfekt
innen brenne ich gleissened / während lautlos meine Seele verreckt
Ich bin ein Treibgut der Nacht
Erleide Schiffbruch, am Rande der Stadt
3. Eskalation (4:10)
Es wird kalt, Es schneit rein / Wir glühen vor / wir heizen ein
Während es innen glimmt und Brand herrscht, halte ich nur Asche in der Hand, keine Kohle mehr
Und es ward Licht, Gleißend brennt es hell
über Flammen zu Nebel, über Wege zum Scheitel, Scheitern wir – vereitelt jeder Gedanken an Taten
wie dampfende Primaten
Es wird geballert, wird gebombt, was das Zeug hält,
scheiss auf dich, scheiss auf alles, scheiss auf all deine Leute
Sag ja zum Leben / Sag ja zum Heben / aber überhebt dich nicht, mein Freund / das überlebst du nicht, mein Freund
Lautes Lachen, Leere Flaschen, klebrige Lachen um ecklige Sachen, völlig verkommen und die Leber schreit
1 level hoch, 8 Fuss breit
Es wird geballert, wird gebombt, was das Zeug hält,
scheiss auf dich, scheiss auf euch, scheiss auf all eure Leute
Da geht noch was, da passt noch was rein
Diese Nacht soll nie zu Ende sein
Es muss eskalieren / Feiern fürs Leben / bis wir krepieren
Es muss eskalieren / Freunde fürs Leben, bis wir krepieren / Es muss eskalieren
Es muss eskalieren
Es muss eskalieren
Wir fahren uns Filme / mit heftigen Kanonen / Konfrontationen und Explosionen
Keine Zeit für halbe Sachen / Ich brauch ganze Teile
Wechselwirkungen werden zu Wechseljahren
Zu Minenfeldern im Kopf, zu Neurosennahrung
Kieferkirmes des Todes, und ihr alle kotzt mich an
Läuft mir nur die Nase oder auch der Verstand?
Es wird geballert, es wird gebombt, was das Zeug hält,
scheiss auf dich, scheiss auf uns, scheiss auf all unsere Leute
Es muss eskalieren
Filmriss - Ich tauche wieder ein ins Gesichtermeer und finde vor lauter Gesichtern ihr Gesicht nicht mehr
Brettnebel - Schielende Augen, Schlieren vorm Gesicht, der Ausgang zu weit, zum Laufen viel zu dicht
Aufschlag - Ich verliere ein Leben und gewinne drei neue. Wo man baut, da findet man Freunde.
Und durch Rauch und Rausch, durch bretternde Lieder / So finden sie mich wieder, mit zitternden Lidern
Da geht noch was, da passt noch was rein
Diese Nacht soll nie zu Ende sein
Es muss eskalieren / Feiern fürs Leben / bis wir krepieren
Es muss eskalieren / Freunde fürs Leben, bis wir krepieren
4. Brandsatz (4:40)
Wo warst du / als wir alle / davon sprachen,
das Weite suchen / sich selbst vergessen / ein Stück vom Ganzen
verdammt wo warst du / als jeder aufsprang / den Stein in der Hand
den Finger am Abzug bereit / den Kopf von den Fesseln befreit / es ist an der Zeit
also Halt uns nicht fest / der Pegel steigt unaufhörlich
entfacht die Glut in dir
Brand Brand Brand Brandsatz satz satz satz
Tinte geht runter wie Öl
Brand Brand Brand Brandsatz satz satz satz
Nur ein Funke, es fängt Feuer
Dein Kopf, Kopf brennt lichterloh
Wo bleibst du / wenn jetzt alle / über uns sprechen
Alte Worte / und neue Taten / die Welt entsetzen
und es endlich wahr wird / die Richtung langsam klar wird
Verdammt wo bleibst du / wenn jeder aufspringt / den Stein in der Hand
Den Finger am Abzug bereit / den Kopf von den Fesseln befreit / es ist an der Zeit
also Halt dich nicht fest / der Pegel steigt unaufhörlich
entfacht die Glut in dir
Brand Brand Brand Brandsatz satz satz satz
Tinte geht runter wie Öl
Brand Brand Brand Brandsatz satz satz satz
Nur ein Funke, es fängt Feuer
Dein Kopf, Kopf brennt lichterloh
Wo stehst du / wenn jetzt alle / von dir sprechen
deine Worte und deine Taten mit unseren messen
Wo stehst du / wenn jetzt / auf dich zeigen
Denn wer mit Feuer spielt / muss den Rauch leiden.
Das Haus brennt, vom Fuss bis zum Schopf
Feuer im Herzen / und Rauch im Kopf
5. Urban (4:32)
Und jeden Tag, mehr von dem was dich umgibt und erdrückt
Und Tag für Tag mehr verlernt und weiter entfernt vom allem was dich erfüllt
Langweile ebbt ab in ein warmes Wohlgefühl, es sicher hier drin
Es gibt nichts zu verpassen, die Wohnung verlassen macht eh keinen Sinn
So leben wir alle hier, neben- und übereinander weg
Bauen unsere Burgen aus Sand
so wie die Zeit an uns nagt
so rinnt uns der Sand aus der Hand
Du kannst noch ewig hoffen, keine Tür bleibt ewig offen
Die Sehnsucht bindet dich fest an dein Möbelstück daheim
Hätte man nur Geld oder reiche Verwandschaft
Zum Glück brauchst du nichts, in deiner Sofa Landschaft
Rückblickend hältst du dich fest / die Zukunft geht voraus
Und während du die Chancen wiegst / gehen sie dir langsam aus
So leben wir alle hier, neben- und übereinander weg
Bauen unsere Burgen aus Sand
so wie die Zeit an uns nagt
so rinnt uns der Sand aus der Hand
Du kannst noch ewig hoffen, keine Tür bleibt ewig offen
Du hast kein Problem damit, allein zu sein
Du hast ja alles was du brauchst, warum solltest du dich beeilen?
Und warum aufstehen, du hast alles / was du jemals haben kannst
lebst auf Repeat wie ein altes Tape / plattgewalzt und ausgefranzt
Du verlierst schneller an Wert / als dein ganzer Tand
So leben wir alle hier, neben- und übereinander weg
Bauen unsere Burgen aus Sand
so wie die Zeit an uns nagt
so rinnt uns der Sand aus der Hand
Du kannst noch ewig hoffen, keine Tür bleibt ewig offen
Bevor du dich hier ganz verschanzt, bevor du dein ganzes Leben verplanst, steh auf, greif zur Tür raus und zeig den Pennern was du kannst
Denn hundert Gründe, aus tausend Mündern, sind kein einziger um dein Leben aufzugeben.
6. Mechanik (5:07)
Der Automat spricht
er hebt die Stimme und den Leib heraus
er sagt nein
er sagt nein / zu der Form die ihm entspricht
wir sagen nein / zu seiner Art / und seiner Form
Zahn um Zahn Rad dreht sich rum
Schritt für Schritt dreht er durch
Mechanik dreht sich
Mechanik spürt dich nicht
Mechanik bricht dich
Mechanik spürt dich nicht
Der Automat zerbricht
Er läuft aus der Form / die ihm entspricht
er war zu klein und zu schwach für uns
Es gibt tausende von ihm
Wir kennen tausende wie ihn
Mechanik dreht sich
Mechanik spürt dich nicht
Mechanik bricht dich
Mechanik spürt dich nicht
Vorwärts!
Vorsprung durch Technik / siegreich durch Brillanz
die Maschine rollt weiter / unbeirrt und performant
Etwas Schwund gibt’s immer / Mehr Automaten braucht das Land
Es gibt tausende von ihm
Es gibt tausende von euch!
7. Stacheln (4:20)
Jedes Lachen / jedes Wort und jede Tat
Eine Taktik hab ich immer parat / ich bin bereit
schnelle Drehung mit der Hüfte, Schritt zurück / ein harter Schlag
Ich bin bereit / bin gewappnet und es leid
Schritt für Schritt / Kommen sie näher / Ich bin soweit
All die Spacken, all die Ratten jeder Art
Ich steh im Schatten / hab tausend Tricks parat / Ich bin bereit
Blick nach vorne, Kicks nach hinten, Harte Schläge ins Genick
Ihr werdet zerberstet, es wird Zeit für Krieg
Schritt für Schritt / sie fallen wie Späne / ich bin befreit
Ich zeig dir/ was in mir steckt
ein Herz voller Stacheln / und Angstschweiß im Genick
Ich bin gefürchtet / und keiner rührt mich an /
Die Schritte so schwer / die Muskeln alle gespannt
Ein Bollwerk aus Hass / Die Adern verkrampft bis zum Hals
Voll gerüstet für Stress / ich weiche niemals
Schritt für Schritt / Komm ich näher / Bist du bereit?
Ich zeig dir/ was in mir steckt
ein Herz voller Stacheln / und Angstschweiß im Genick
Ich zeig dir/ was in mir steckt
ein Herz voller Stacheln / und Angstschweiß im Genick
8. Standhaft (5:17)
Ich bleibe stehen, ja, ich bleibe stehen
Ich baue mich auf, mauere mich ein, Stein für Stein
Ich werd Titan
Ich bleibe stehen, ja ich bleibe stehen
einer muss es tun, einer muss hier bleiben
Und ich bleibe Standhaft, ich bleibe stehen.
Ein Monument, eine Wand.
Denn ich bleibe Standhaft, ich bleibe stehen.
Ein Klotz, ein Schrank.
Argumente, Seitenhiebe, Wortschwall, Wutanfälle und Wahlsiege
Prallen ab von mir
Ich stelle mich auf, streck mich hoch, überrage dich, glühe vor Kraft und Hohn
Ich dulde keinen, keinen Fortschritt
Keine Kritik
Ich war schon immer und werde immer sein
Stein für Stein!
Ich bin Titan
Ich bleibe stehen, ziehe eine Linie
Ich bin die Front
Und ich bleibe Standhaft, ich bleibe stehen.
Ein Monument, eine Wand.
Denn ich bleibe Standhaft, ich bleibe stehen.
Ein Klotz, ein Schrank.
Argumente, Seitenhiebe, Wortschwall, Wutanfälle und Wahlsiege
Prallen ab von mir
Ich bau mich auf, streck mich hoch, überrage dich, glühe vor Kraft und Hohn
Fünf tausend Jahre stumpfer Hohn
Geballt in einer einzigen Person
Ihr geht vorne, ich stehe hinter euch
Und wenn ihr wieder scheitert,
wusste ich das schon.
Ich bleibe standhaft, ich bleibe stehen
Egal wie ihr euch verbiegt.
Argument um Argument wird versenkt, wird verdrängt
Ihr gebt Kontra, schreit, fleht und flennt
Doch stetig festigt sich mein Fundament
Ich bleibe standhaft, ich bleibe stehen
Egal wie ihr mich bekriegt.
Tradition und Frustration sind Baustoff Nummer eins
Ein Monument bei dessen Anblick du leise weinst
Ewig wird der Alte schreien
Selbst wenn alle ihn verlassen
der Titan wird im Recht sein
9. Glaube (5:15)
ich bin so nah dran / nach all den Schlieren, Kratzern und Scherben
Und ich glaub fest daran / dass jetzt auch die Zweifel sterben
Dieser Ort ist kantig und rauh / Alt, verbraucht, geformt von harten Krallen
Spuren am Boden, Zeichen an den Wänden
Gemalt von zitternden Händen
Vielleicht war ich schon vorher hier / Vielleicht war ich schon da
ich glaube ich kann es jetzt sehen / das Ziel ist nah
Und ich gehe weiter / schleppe mich weiter / ziehe es durch
an jeder Seite liegt das Scheitern / ich gehe weiter
Ich hab mich fest im Griff / es wird Erlösung kommen
Den Glauben fest im Blick / alles Andere ist verschwommen
Meine Schritte werden schwer / und ich will eigentlich nicht mehr
Lange Gänge ohne Licht und Form / Und an der Ecke beginnt es von vorn
Doch ich hab noch endlos Zeit / im Kern pulsiert es hell und weit
Es entgleist leicht der Blick / während ich mich nach vorne schieb
Vielleicht war ich schon vorhin hier / vielleicht bin ich schon da
Ich glaube ich kann es sehen / das Ende ist nah
Und ich gehe weiter / schleppe mich weiter / ziehe es durch
an jeder Seite liegt das Scheitern / ich gehe weiter
Ich hab mich fest im Griff / es wird Erlösung kommen
Den Glauben fest im Blick / alles Andere ist verschwommen
es entgleist mir der Blick / während ich mich durch die Trümmer schieb
Ja doch ich spür es ganz nah / eine Änderung ist greifbar
Es ist jetzt still in mir / Ich bin ganz nah bei dir
Und im Kern pulsiert es hell und weit / Wir haben beide endlos Zeit